Hummus

Kaum ein pflanzlicher Dip ist so beliebt wie Hummus. Die cremige Spezialität aus Kichererbsen, Sesampaste und Olivenöl ist aus der modernen Küche kaum noch wegzudenken – ob als Dip, Brotaufstrich oder Beilage zu Meze-Gerichten. Als Nationalgericht ist es fester Bestandteil der Alltagsküche in Ländern wie Israel, Syrien oder dem Libanon – dort wird es häufig täglich gegessen, oft gemeinsam mit frischem Pita-Fladenbrot und anderen Meze wie Baba Ghanoush oder Taboulé.

Auch hier findet sich mittlerweile eine große Auswahl an fertigen Varianten in Supermärkten und Bioläden – preislich oft in Ordnung, aber meist in Plastik verpackt. Dabei lässt sich Hummus ganz einfach selbst zubereiten – schneller als gedacht, günstiger, und mit weniger Verpackungsmüll.

Getrocknete Kichererbsen gibt es in vielen Unverpackt-Läden sowie auch bei uns im Laden. Die eigene Herstellung erlaubt auch, den Geschmack individuell anzupassen – etwa durch mehr Zitrone, geräuchertes Paprikapulver oder frische Kräuter.

Frisch zubereiteter Hummus hält sich im Kühlschrank problemlos mehrere Tage. Wie lange genau, lässt sich schwer sagen – meistens ist er ohnehin viel zu schnell aufgegessen. Für Buffets eignen sich auch gebratene Champignon-Viertel als Topping.

Hummus

1 Teller / 10 Min. Zubereitung (+ 40 Min. Garzeit)

Zutaten

250 g gekochte Kichererbsen
1 EL Tahini, Sesampaste
2 EL Zitronensaft
1 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
3 EL Wasser
1 Prise Salz
1 Prise Kreuzkümmel

Zum Servieren

3 EL Olivenöl
Koriander / Petersilie
Zatar / Sesamkörner geröstet
Kreuzkümmel / Paprikapulver
gebratene Champignons

Zubereitung

Alle Zutaten zu einer glatten Masse pürieren. Nach Belieben mit noch mehr Wasser auf die gewünschte Konsistenz verdünnen.

Hummus abschmecken und zum Servieren auf einem flachen Teller verteilen und nach Belieben noch etwas Olivenöl und gehackte Petersilie darübergeben.

 
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