Schwedenbrote

Vegane Plätzchen müssen weder langweilig noch kompliziert sein – und diese Schwedenbrote können ganz einfach glutenfrei zubereitet werden! Diese kleinen, rustikal anmutenden Plätzchen mit ihrer aufgerissenen, brotähnlichen Optik sind ein echter Hingucker auf jedem Plätzchenteller.

Das Beste daran: Dank Buchweizenmehl und selbstgemachten glutenfreien Semmelbröseln aus altem Brot sind sie auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet.

Schwedenbrote überzeugen nicht nur durch ihren nussig-schokoladigen Geschmack, sondern auch durch ihre ungewöhnliche Optik. Beim Formen der Kugeln ist weniger Perfektion gefragt – die Plätzchen sollen bewusst rustikal aussehen. Durch das Backen reißen die Kugeln leicht auf und erinnern an kleine Brotleibe.

Außerdem sind die Plätzchen, luftdicht verschlossen, mindestens einen Monat haltbar – perfekt also, um sie schon im Voraus für die Winterzeit oder als Vorrat für spontanen Besuch zu backen.

Schwedenbrote

1 Blech: ca. 34 Kugeln / 20 Min. Zubereitung + 20 Min. Backzeit

Zutaten

Teig

3 EL Eiersatz (hier: Vegegg + 90ml Pflanzenmilch, alternativ zu Vegegg: 1 EL Maismehl + 1 EL Soja-/Lupinenmehl +1 EL Kichererbsenmehl + Prise Guakernmehl/Johannisbrotkernmehl + kl. Prise Kala Namak)
180g Zucker
125g dunkle vegane Schokolade
350g geriebene Mandeln
75g Mehl (hier: Vollkorndinkelmehl)
30g Semmelbrösel (hier: selbstgemacht aus altem Brot)
2-3 Tropfen Bittermandelöl
1 EL Zimtpulver

Zum Wälzen

30 g Puderzucker

Zubereitung

1. Den Ofen auf Unter- Oberhitze 150°C vorheizen. Ein Ofenblech mit Backpapier vorbereiten.

2. Den Eiersatz mit einem Spiralbesen anmischen. Den Zucker unterrühren und mit dem Eiersatz möglichst schaumig rühren.

3. Mandeln und Schokolade in Mixer fein mahlen und mit den restlichen Zutaten zu einer klebrigen Teigmasse kneten. Beim Kugeln formen ist es wichtig möglichst grob vorzugehen und kein Wasser an die Hände zu geben. Der Teig muss sehr klebrig sein. Am besten werden die Kugeln nur einmal grob gedrückt und nicht wirklich rund durch Kreisungen geformt. Dadurch entsteht nach dem Backen der gewünschte Effekt, dass die Kugeln aufplatzen wie kleine Brotleibe und werden so ihrem Namen gerecht. Wenn der Teig an Handflächen und Fingern klebt, ist es gerade richtig.

4. Die Kugeln großzügig in Puderzucker wälzen und auf das Backblech geben. Die Schwedenbrote bleiben bei 15-20 Minuten backen. Nach der Backzeit direkt aus dem Ofen nehmen, damit die Kugeln idealerweise aufreisen und so optisch mehligen Broten ähneln. Anfangs sind die Brote weich und mit jedem Tag werden sie etwas härter. Solang sie nicht schon schneller vernascht werden halten Sie ca. 1 Monat in einer Plätzchenbox.

 
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